Randnotiz zur Hotelkrise der Schweiz

Liebe Medien der Schweiz,

auch wenn es überall zu lesen ist; die Haupt-Problematik im Hoteltourismus der Schweiz ist nicht der hohe Frankenkurs, und das Wetter ist ohnehin immer Schuld. Die Versäumnisse liegen viele Jahre zurück. Es sind fehlende Investitionen, schwache Innovationsleistungen und der fehlende Focus auf die verändernden Bedürfnisse der Kunden, ob aus dem In-oder Ausland. Die Schweiz war schon immer eine Hochpreis-Insel, wenn aber das Preis-Leistungsverhältnis sich nicht den Bedürfnissen anpasst, dann gibt es eben diese Reaktionen. Es gibt Sie, die positiven Beispiele in den Schweizer Alpen, aber es sind eben nur wenige. Die Lohn und Preisstruktur der Tourismusbranche der Schweiz ist meines Erachtens Alternativlos, das wäre eine Bankrotterklärung dieser Szene.

Neue Wege braucht das Land sowie konsequente und mutige Management-Entscheidungen.

 

Ihr Jürgen W. Sperber

Hamburg-Genusstour

Hamburg, meine Perle. Als Schwabe eine gewagte Aussage, einige Jahre dort zu leben und lange Freundschaften in dieser Hafenmetropole erlauben mir diese Liebesbekundung.

Nachdem ich vielfach nach Tipps gefragt werde, hier nun mein perfekter HH-Tag!

Der perfekte Tag beginnt mit einem Frühstück in einer der vielen Campus Suiten der Stadt. Hier geht der Hamburger ein und aus, vorzugsweise die Filialen in der Hafencity oder am Gänsemarkt besuchen.

Mittags am Fischmarkt im Frischeparadies an der Fischtheke oder bei Delta Fleisch bei der Messe im etwas schrägen Outfit Essen gehen, am Nachmittag bei Duske & Duske, Große Bleichen bei Zigarre, Kaffee und Port den Laufsteg von Hamburgs Top-Shopping Lage mit relaxten Abstand beobachten.

Den Apero in der, mittlerweile, Weltbekannten Le-Lion Bar von Jörg Meyer und seinem Team einnehmen. Obwohl hier der Basil Smash erfunden wurde empfehle ich auch Alternativen zu bestellen.

Vom Rathausmarkt zu Fuß zu Lillo Cammalleri’s Pane e Tulipani am Klosterwall. Hier gibts Italienische Kost, guten Sound zum Dessert, spannende Kunst-Installationen und den charismatischsten Wirt Hamburgs.

Wem die Party dort nicht reicht kann entweder zurück in die Bar Le Lion oder der Freudenhaus Bar zum Absacker oder in eine der vielzähligen Clubs auf der Reeperbahn. Keine Sorge, einfach dem Flow hingeben!

Weitere Tipps: die Hotels Kempinski Atlantik und das George, das Steakhighlight (m)eatery, die Dachterasse Clouds und das Chapeau in Winterhude zum Feiern und Essen.

Viel Spass und Hummel, Hummel

Jürgen W. Sperber